Kaja Draksler solo

Nimmt frau sich den Godfather des freien Pianospiels, Cecil Taylor, zum Thema ihrer Diplomarbeit, so zeugt dies zumindest mal von bestem Geschmack und untrüglichem Sinn für großartige Dramaturgie. Kaja Draksler besitzt Beides. Die aus Kranj in Slowenien stammende Pianistin hat am Konservatorium in Groningen ihr Jazzstudium absolviert, seither kreuzt sie erfrischend unbekümmert zwischen Komposition, Freier Impro, Neuer Musik und – höchst respesktvoll – der Volksmusik des Balkan und ihrer slowenischen Heimat. Ergänzend zum ihrem Konzert mit dem Kaja Draksler Octet bietet der Soloauftritt dieser jungen, hochtalentierten Musikerin einen intimen Einblick in ihr vielfältiges und komplexes musikalisches Schaffen.  

„She delivered an impressive patchwork of classical and folk-infused miniatures, alternating with Cecil Taylor-esque percussive accelerations, competing left hand/right hand lines, and beautifully creative inside the piano passages, nishing with Thelonious Monk-like improvisation and a brief Bach encore.“  - Henning Bolte, All About Jazz

www.kajadraksler.com

Zurück